Ried Höblisch, Subried
Die Weingärten der Ried Höblisch schauen nach Nordosten, aber auch nach Norden und Nordwesten, sie liegen in Seehöhen zwischen etwa 170 und 205 Meter.
Im Untergrund stehen unterschiedlich kalkige, sandige und schluffige, selten kiesige Ablagerungen an, die gebildet wurden als die Landschaft vor 11 – 8 Millionen Jahren einer ausgedehnten Seen- und Flusslandschaft glich. Die daraus entwickelten Böden sind kleinräumig unterschiedlich ausgebildet, es handelt sich um kalkhaltige LockersedimentBraunerde aus Feinsediment, um kalkhaltigen Kulturrohboden aus Feinsediment, um Pseudogley aus feinem, kalkfreiem Deckenmaterial über kalkhaltigem Feinsediment oder um schwach vergleytes, kalkhaltiges Kolluvium aus verschwemmtem, feinem Lockermaterial. Die Wasserspeicherkraft schwankt zwischen gering und hoch.
Der Flurname Höblisch findet sich bereits im Franziszeischen Kataster (1857). Die Bezeichnung geht vermutlich auf‚hövesch, hövisch, hübesch = höfisch (herrschaftlich)‘ zurück.
C:\Users\Christian Kirnbauer\Desktop\Weinbauverein\Rieden\Riedenbeschreibungen_Deutschkreutz
Die Ried Höblisch zählt zur Großlage „Altes Weingebirge“.
In der Ried Höblisch steht ein Weingarten im Ertrag, wo wir die Sorte Syrah ausgepflanzt haben.