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Ried Goldberg Deutschkreutz

Blick von unserem Weingarten in der Lage Goldberg Richtung Ried Satz
GOLDBERG (Subried) | Die Weingärten der Ried Goldberg schauen überwiegend nach Nordosten, teils auch nach Norden und Nordwesten, sie liegen auf einem sanften Rücken in Seehöhen zwischen etwa 180 und 230 Meter.

Der Boden ist eine kalkhaltige Lockersediment-Braunerde oder ein kalkhaltiger Kulturrohboden aus Feinsediment. Stellenweise ist ein Pseudogley aus feinem, kalkfreiem Deckenmaterial über dem kalkhaltigen Feinsediment entwickelt, stellenweise ein schwach vergleytes Kolluvium aus abgeschwemmtem Feinmaterial. Die Wasserspeicherkraft ist zumeist hoch, nur stellenweise mäßig. Das
Ausgangsmaterial für die Böden sind die feinen Sande und Schluffe, die vor etwa 11 bis 8 Millionen Jahren abgelagert wurden, als hier ausgedehnte Seen und Flüsse die Landschaft prägten.
Im Franziszeischen Kataster (1857) findet sich der Flurname Goldberg. In einem Dokument aus dem Jahr 1625 ist der Weingarten ‚Schuestergoldberg‘ erwähnt. In einer Aufstellung von 1802 finden sich etwa zehn Goldberg-Weingärten, welche durch Beinamen unterschieden wurden. Die Beinamen beziehen sich auf Vorbesitzer oder die Winzer, die die Weingärten zu bearbeiten hatten.
C:\Users\Christian Kirnbauer\Desktop\Weinbauverein\Rieden\Riedenbeschreibungen_Deutschkreutz
Die Ried Goldberg  ist eine Subried und zählt zur Großlage Altes Weingebirge.
Hier haben wir die Sorten Merlot und Cabernet Sauvignon ausgepflanzt.
Die Gesamtfläche der Riede beträgt etwa 33 ha.