Blick auf die Riede Fabian
FABIAN (Subried) | Die Weingärten der Ried Fabian reichen bis über 250 Meter Seehöhe hinauf und grenzen im Südwesten und Süden mit einem Plateau an den Kreutzer Wald. Sie sind nach Norden und Nordosten orientiert.
Der Boden ist eine sandig-lehmige, kalkhaltige Lockersediment-Braunerde aus Feinsediment oder ein Pseudogley aus kalkfreiem Deckenmaterial wie Lösslehm über kalkhaltigem Feinsediment. Stellenweise kommt vergleytes, kalkfreies Kolluvium vor. Die Bodenart ist Lehm, sandiger Lehm oder lehmiger Ton, die Wasserspeicherkraft ist hoch bis sehr hoch. Das meist kalkige Feinsediment im Untergrund gehört zu den Ablagerungen, die gebildet wurden als die die Landschaft vor 11 – 8 Millionen Jahren einer ausgedehnten Seen- und Flusslandschaft glich.
Der Flurname Fabian ist im Franziszeischen Kataster (1857) eingetragen. Die Bezeichnung dürfte auf einen früheren Besitzer zurück gehen. In einem Dokument aus dem Jahr 1625 ist der Weingarten‚ klain Fabian‘ erwähnt.
C:\Users\Christian Kirnbauer\Desktop\Weinbauverein\Rieden\Riedenbeschreibungen_Deutschkreutz
Die Ried Fabian ist eine Subried und zählt zur Großlage Altes Weingebirge.
Hier haben wir die Sorte Blaufränkisch ausgepflanzt.
Die Gesamtfläche der Riede beträgt etwa 37 ha.