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Wer Wild sagt, muss auch Wein sagen

Die wilde Zeit ist da! Denn Reh, Hirsch, Wildschwein, Fasan & Co. lassen nun die Herzen in Österreichs Gasthäusern höherschlagen.
Und wenn die Teller voll sind, dürfen die Gläser nicht leer bleiben.
Österreichs Weine sind hier die logische, weil beste Wahl.
Besondere Empfehlung: die fantastischen roten Reserven aus 2021, 2020 und 2019.

Richtig groß ist sie, die Freude auf das würzig-zarte Wildfleisch aus Österreichs Wiesen und Wäldern. In ganz Österreich dampft und duftet es gerade auf den Tellern. Also nichts wie hin ins nächste Gasthaus! Wer dort den ultimativen Wild-Wow-Effekt sucht, muss zu Österreichs herrlichen Weinen greifen. Mit ihrer einzigartigen Balance aus Körper und Frische, Frucht und Eleganz sind sie der Schlüssel zu exquisitem Wild-Genuss. Ganz besonders empfehlen sich aktuell die Rotweine der Reserve-Kategorie aus den letzten Jahrgängen. Wer es gerne dicht, extraktreich und gaumenfüllend mag, greift zu 2019 oder 2021 (Potenzial für Jahrzehnte!), wer Frische, Präzision und Eleganz bevorzugt, zu 2020

Die Rotwein-Dreifaltigkeit und ein Evergreen
Zu kurz gebratenem Wildfleisch ohne kräftige Sauce – etwa Reh- oder Hirschrücken – sind Weine mit moderaten Gerbstoffen allererste Wahl. Sie harmonieren perfekt mit der Struktur des Fleisches, ihre ausgeprägte Frucht spielt dabei die verbindende Rolle. Welche Sorten? Insbesondere Sankt Laurent und Zweigelt!
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Diese samtig-weichen bis üppig-fruchtigen Weine bringen Aromen von roten und schwarzen Beeren wie Preiselbeeren oder Brombeeren mit und verleihen jedem Stück Edelwild eine weitere geschmackliche Dimension.

Besonders viel Freude zu Wild macht auch der dritte Part der österreichischen Rotwein-Dreifaltigkeit: der Blaufränkisch. Sei es mineralisch-straff vom Eisenberg, elegant-tänzelnd vom Leithaberg oder tiefgründig-fruchtig aus dem Mittelburgenland, Blaufränkisch geht immer – und erst recht zu Wild. Er ist ein erstklassiger Partner zu würzigen Fruchtaromen und Wildrezepten mit kräftiger, dunkler Sauce. Auch zu Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Lorbeer oder Gewürzen wie Zimt und Wacholder, die oft in Wildgerichten zum Einsatz kommen, schlägt der Blaufränkisch geniale geschmackliche Brücken.
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Text (ergänzt durch unsere Weinempfehlungen)  & Foto @ÖWM